Red Hood

Detective Comics Vol. 1: Mercy of the Father

Autor/Zeichner: Tom Taylor/Mikel Janin

Erschienen: 2024-2025 (Detective Comics #1090-1096), Hardcover/Paperback 2025


Ein neuer Killer ist in Gotham unterwegs, der Jagd macht auf Jugendliche, genauer gesagt: ehemalige Strafgefangene. Während Batman also Detektiv spielt und einen Zusammenhang mit seiner eigenen Vergangenheit, Thomas Wayne und Joe Chill, aufdeckt, trifft Bruce Wayne eine Frau aus seiner Vergangenheit wieder: die Genetikerin Scarlett Martha Scott, die ihm eine Behandlung für ein längeres Leben anbietet. Doch das Blut dafür stammt aus fragwürdigen Quellen …

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Neu 2025: „Batman: Hush 2“ alias „H2SH“

Cover von Jim Lee zu Batman #158 & 159. DC Comics

Der Mann mit der Bandagenmaske ist wieder da: Jeph Loeb und Jim Lee setzen ihren modernen Klassiker Hush (2003) fort. Die sechsteilige Storyline beginnt am 26. März 2025 mit Batman #158 und endet im August mit Batman #163. Der Titel „Hush 2“ mutet seltsam an, denn in den letzten 20 Jahren ist viel mit Thomas Elliot passiert. Es ist also schwerlich der zweite Teil der langen Saga, die ehrlicherweise seitdem kaum Highlights hatte. Noch seltsamer erscheint der offizielle Titel „H2SH“, was fast nach der chemischen Formel für Schwefelwasserstoff klingt. Doch wer weiß, ob darin nicht eine Bedeutung liegt – immerhin handelt es sich um ein giftiges Gas …

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Gotham War: Zoff in der Familie

Titel: Batman/Catwoman: The Gotham War

Autor/Zeichner: Chip Zdarsky, Tini Howard/Jorge Jimenez u.a.

Erschienen: 2023 (Batman #137-138, Catwoman #57-58 u.a.), Hardcover 2024


„… how do I stop loving?“ (Batman)

Da macht man mal längeres ein Nickerchen, für etwa acht Wochen, und wenn man aufwacht, erkennt man die Welt nicht wieder. So ergeht es Batman. Der musste in letzter Zeit viel durchmachen. Ich meine: Wann muss er das nicht? Aber diesmal kam es besonders dicke: Zuerst wollte ihn eine künstliche Intelligenz Failsafe umbringen, dann bekam er es mit Red Mask zu tun und verlor eine Hand, beim Event Knight Terrors wurde er (mal wieder) mit seinen schlimmsten Albträumen konfrontiert. Danach lag er acht Wochen im Koma.

Derweil hat ihn Catwoman vertreten und das sogar sehr effektiv. Gewaltverbrechen sind in Gotham zurückgegangen. Dafür wird umso fleißiger gestohlen. Catwoman hat allen Ganoven, die einst für Superschurken gearbeitet haben, eine zweite Chance gegeben und bildet sie zu effektiven Dieben aus, die nur noch die Reichen ausrauben, ohne jemanden zu verletzen oder gar zu töten. 15 Prozent des Erlöses gehen an wohltätige Zwecke. Super Idee? Findet Batman gar nicht. Denn Verbrechen bleibt Verbrechen – außerdem waren seine Eltern mal reich (und auch er selbst), wie er empört feststellt.

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Zwei Joker sind einer zu viel

DC Comics

Titel: The Joker: The Man Who Stopped Laughing Vol. 1 (dt. Der Mann, der nicht mehr lacht)

Autor/Zeichner: Matthew Rosenberg/Carmine Di Giandomenico, Francesco Francavilla

Erschienen: 2022-2023 (The Joker: The Man Who Stopped Laughing #1-6), Hardcover 2023; dt. Panini 2023 (#1-5)


Der Joker hat eine turbulente Zeit hinter sich. Zuerst hat er Gotham beim Joker War (schon wieder) ins Chaos gestürzt, dann wurde er verdächtigt, ganz Arkham Asylum ausgelöscht zu haben, schließlich jagte ihn James Gordon um die ganze Welt. Nun ist der Clown Prince of Crime zurück in den USA und versucht, sich wieder zu behaupten. Zunächst mischt er Gotham auf, dann tötet er Gangster in anderen US-Städten, bis er beschließt, sich in Los Angeles niederzulassen – da stört zumindest kein Batman oder sonst ein Superheld. Doch dann stellt sich heraus, dass eines seiner Opfer überlebt hat – und der sieht nicht nur aus wie der Joker, er behauptet auch, der wahre zu sein. Aber welcher ist nun der echte?

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Fünf Robins sind nicht genug

Titel: Robins – Being Robin (dt. Alle zusammen!)

Autor/Zeichner: TIm Seeley/Baldemar Rivas

Erschienen: 2022 (Miniserie #1-6), Paperback 2022; dt. Panini 2022


Warum sollte man eigentlich Robin-Comics lesen? Warum sich mit Sidekicks beschäftigen, wenn man einen Haupthelden, wenn man Batman haben kann? Warum etwas Nebensächliches zur Hauptsache machen, das von Anfang an nur dazu da war, damit Batman jemanden zum Reden hatte und die jungen Leser etwas zum Identifizieren?

Man kann zu dem Konzept Robin stehen, wie man will, es gehört von Anfang an zu Batman dazu und hat eine lange Tradition, die sich über mindestens fünf Charaktere erstreckt hat – von Elseworlds-Versionen abgesehen. Jeder hat seinen Lieblingsrobin. Und wahrscheinlich hatte deshalb auch jeder schon mal seine eigene Serie: Dick ist Nightwing, Jason ist Red Hood, Tim ist auf „Red Robin“ hängengeblieben, Stephanie ist Spoiler/Batgirl und Damian der Robin, der einmal Papa beerben wird und immer wieder Stunk mit ihm hat, wie zuletzt in Batman vs. Robin.

Und obwohl das zuletzt nicht das größte Lesevergnügen war, habe ich mal eine Ausnahme gemacht und der Miniserie Robins eine Chance gegeben. Immerhin versammelt sie alle fünf kanonischen Sidekikcs. Die Zeichnungen von Baldemar Rivas sind allzu glatt und gefällig, die Farben zu knallig, aber vielleicht hat uns ja Autor Tim Seeley etwas Neues zu sagen. Und so ein Teamtreffen birgt immer das Potenzial einer interessanten Story.

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Beyond the White Knight: Batmans Rückkehr zu sich selbst

Titel: Batman: Beyond the White Knight (dt. Die Zukunft des Weißen Ritters)

Autor/Zeichner: Sean Murphy

Erschienen: 2022-2023 (Beyond the White Knight #1-8, White Knight Presents: Red Hood #1-2), Hardcover 2023, dt. Panini 2023


Was bisher geschah (SPOILER für Curse of the White Knight): Harley Quinn hat den Joker getötet, Jean-Paul Valley alias Azrael hat alle Schurken umgebracht, Batman hat ihn besiegt, sich dann als Bruce Wayne der Öffentlichkeit gestellt und ist im Gefängnis gelandet. Sein Vermögen hat er zuvor zum Wohl der Stadt gespendet.

Was nun geschieht: Zwölf Jahre später sitzt Bruce Wayne immer noch im Knast und war in der Zeit so sehr mit sich selbst beschäftigt (lesend, reflektierend, meditierend), dass er gar nicht mitgekriegt hat, was draußen vor sich ging – und das ist einiges. Nachdem er mithilft, einen Gefängnisaufstand zu beruhigen und Aufseher Jason Todd rettet, bringt ihn erstmal Duke Thomas (der für die GTO arbeitet) auf Stand.

Derek Powers hat Wayne Enterprises übernommen, stellt Waffen her und hat Gotham in einen Polizeistaat verwandelt, in dem nun eine Armee von Batman-Cops (GTO) für Sicherheit sorgt. Und dann lässt Powers auch noch Terry McGinnis den Batman-Beyond-Anzug klauen. Das ist alles zu viel für Bruce: Kurzerhand bricht er aus, um Powers aufzuhalten. Doch weigert er sich, als Batman zurückzukehren. Batman ist für ihn gestorben. Doch ganz ohne geht es nicht. Und auch nicht allein. Also schart er Harley Quinn und den Rest der Batman-Family um sich – und dann taucht auch noch plötzlich der tote Joker auf …

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Batman, Red Hood und eine Glücksdroge

DC Comics

Batman: Urban Legends Vol. 1 (dt. Waffengewalt)

Autor/Zeichner: Chip Zdarsky/Eddy Barrows u.a.

Erschienen: 2021 (Batman: Urban Legends #1-6), Paperback 2021; dt. Panini 2021


Eine neue Droge plagt die Süchtigen von Gotham: Cheerdrops. Die Tabletten erzeugen Euphorie und Halluzinationen, die die schönsten Träume wahr werden lassen. Eigentlich ganz cool, wären da nicht die gefährlichen Begleiterscheinungen … Red Hood (Jason Todd) geht der Sache nach. Dabei findet er einen Jungen, dessen Mutter von den Tabletten ins Koma gebracht wird. Natürlich weckt das Erinnerungen an Jasons eigene turbulente Kindheit, was Anlass für viele Rückblenden gibt, inklusive A Death in the Family.

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The Killing Joke: Seiten 29-32 – Vierte Rückblende (Jokers Origin)

Detective Comics #168 (1951) (DC Comics)

Der Joker war lange Zeit ein Paradoxon: der bekannteste Batman-Schurke, aber zugleich der große Unbekannte, denn man wusste nichts über seine Ursprünge. Das ist nicht ungewöhnlich. Catwoman bekam ihren Origin immerhin nach zehn Jahren (1950), der Pinguin erst 1981. Doch auch wenn Bill Finger 1951 erklärte, wie der Joker entstand, war noch immer nicht viel über ihn bekannt. Nicht mal ein Name.

Die Leser wussten allerdings zunächst nicht, was sie in The Man Behind the Red Hood (Detective Comics #168) erwartete. Wer hinter der roten Haube steckte, war das Rätsel, an dessen Lösung sie sich selbst beteiligen konnten. Batman erzählt in einem Uni-Kurs für Kriminologie von einem ungelösten Fall, den er vor zehn Jahren hatte: Ein Verbrecher namens Red Hood machte die Stadt unsicher. Batman konnte ihn nicht schnappen, bis er schließlich bei einem Raubzug in ein Becken mit Chemieabwasser sprang und seitdem verschwand. Da nie eine Leiche gefunden wurde, ist sich Batman unsicher, ob er starb.

Die rote Haube ohne Augenschlitze sollte dazu dienen, die Identität des Verbrechers zu verschleiern (außerdem enthielt sie eine Gasmaske). Wozu er aber auch noch ein rotes Cape und eine Fliege trägt, bleibt unklar.

Als die Studenten beschließen, den Fall zu lösen, taucht Red Hood auf dem Campus auf, um Gehälter zu rauben. Am Ende stellt sich heraus, dass der Joker hinter der Maske steckte. Einst war er ein Laborant, der beschloss, eine Million Dollar zu stehlen und sich zur Ruhe zu setzen. Warum er aber nach zehn Jahren wieder zum Red Hood wurde, erklärt er nicht.

The Killing Joke orientiert sich zwar an dieser Story, indem es die Entstehung über den Red Hood adaptiert, geht aber mit der Hintergrundgeschichte und dem Gordon-Plot weit darüber hinaus. Hier ist der junge Mann, der zum Joker wird, zunächst ein Laborant, der sein Glück in der Comedy versucht, aber versagt und schließlich, nach dem tragischen Tod seiner Frau und seines ungeborenen Kindes, zum Verbrecher wird.

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Neue Detective Comics und „White Knight: Red Hood“

DC Comics

Kaum wurde die erste Autorin für Detective Comics eingeführt, verabschiedet Mariko Tamaki sich auch schon wieder. Im Juli, mit Detective Comics #1062, übernimmt Autor Ram V (Catwoman, Swamp Thing, Justice League Dark) die älteste Batman-Serie zusammen mit Zeichner Rafael Albuquerque, der bereits mehrere Batman-Storys und Cover zeichnen durfte, darunter vor allem All-Star Batman Vol. 3 The First Ally. Zu seinen weiteren Werken zählen Huck und Prodigy von Mark Millar sowie sein selbstgeschriebenes Ei8ht.

DC Comics

Zum Auftakt verspricht DC eine „high Gothic story“: Gotham Nocturne. Es geht opernhaft zur Sache, Teil 1 trägt den Titel „Overture“. Es geht um eine seltsame Melodie, die Gotham plagt und ihre Bürger in „etwas anderes“ verwandelt, während Bruce Wayne sich mit eigenen Dämonen herumschlägt.

Außerdem wird es Back-up-Storys von Si Spurrier (John Constantine: Hellblazer, Suicide Squad: Blaze) und Dani (Arkham City: Order of the World) geben. Zunächst soll es um Jim Gordon als Privatdetektiv gehen.

Mariko Tamaki, die mit Detective Comics #1034 begann, ist für die große Storyline Batman: Shadows of the Bat: House of Gotham (#1047-1058) verantwortlich, die im März beendet wurde und im Dezember als Hardcover erscheinen soll.

Neues vom White Knight

DC Comics

Am 27. Juli erweitert Sean Murphy sein White-Knight-Universum mit Batman: White Knight Presents: Red Hood #1. Sean Murphy schreibt den Zweiteiler mit Clay McCormack (Bloody Hel), die Zeichnungen kommen von Simone Di Meo (Future State: Harley Quinn). Beleuchtet wird darin Jason Todds Vergangenheit als Robin, bevor er zu Red Hood wurde. Zuletzt tauchte er in Batman: White Knight Presents Harley Quinn auf, derzeit erscheint der Achtteiler Beyond the White Knight, in dem er ebenfalls eine wichtige Rolle spielen soll.

Die Abenteuer gehen weiter – im Halbformat

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DC Comics

Titel: Batman: The Adventures Continue

Autor/Zeichner: Alan Burnett, Paul Dini/Ty Templeton

Erschienen: 2020 (Batman: The Adventures Continue #1-8), Paperback 2021 (Season One)


Seien wir ehrlich: So maßgeblich und einflussreich Batman: The Animated Series auch war, sogar auf die DC-Hauptcontinuity (siehe Mr. Freeze, Harley Quinn), die Comic-Serie dazu, Batman Adventures (später Batman & Robin Adventures, Gotham Adventures), konnte da nicht mithalten. Bis auf das Special Mad Love, das eigene Maßstäbe setzte, indem es über die kindgerechte TV-Serie hinausging, blieb der Rest bloß Begleitmaterial – bestenfalls: nett.

So war die Botschaft, dass das Universum mit einer neuen Comicserie fortgesetzt wird, zwar eine erfreuliche, aber auch eine, von der man nicht zu viel erwarten sollte. Das Resultat, das nach seinem digitalen Ersterscheinen auch als Paperback erhältlich ist, bleibt aber sogar hinter niedrigen Erwartungen zurück.

Es beginnt mit Batman gegen Lex Luthor und einen Riesenroboter, dann werden neue Charaktere aus der Mainstream-Continuity eingeführt: Deathstroke, Azrael und sogar die Wonderland Gang, die es wirklich nicht gebraucht hätte. Azrael wird als alter Kampfgefährte eingeführt, der nur spontan in eine Art Bat-Rüstung umsteigt, um vor dem Pinguin einen guten Eindruck als Verbündeter zu machen (anscheinend ist so eine Rüstung schnell gemacht). Wirklich motiviert werden die ganzen neuen alten Figuren nicht, es wirkt eher so, als wollte man möglichst viele von ihnen in den Kurzgeschichten unterbringen, doch zusammen mit Bane, Clayface, Mr. Freeze, Catwoman und Joker wirken sie überfüllt.

Jason Todd im BTAS-Universum

Die Handlung ist episodenhaft, als roter Faden dient das Auftauchen von Red Hood, der im Schatten lauert. Das ist seltsam, denn weder im Zeichentrick noch im Comic gab es jemals einen Jason Todd, der vom Joker mit einer Brechstange traktiert wurde. Das hat man dann nachträglich hinzugedichtet, wenn auch stark verändert – und am Ende auch unglaubwürdig, da in dem Universum nie von solchen dramatischen Ereignissen die Rede war.

Jason Todd ist hier zunächst Mitglied einer Jugendbande namens Wolves, die zur Initiation ihre „Cubs“ als Rotkäppchen verkleidet losschicken. Nachdem Jasons Bruder dabei umkommt, rächt sich Jason und wird später von Batman aufgenommen. Der Rest ist typisch Jason Todd (post Crisis): ein Robin, der es mit der Gewalt übertreibt, bereit ist zu töten und nicht auf Batman hört. Er wird gefeuert und nimmt es daraufhin mit dem Joker auf. Der Joker nimmt ihn gefangen, bringt ihn fast um und als Batman auftaucht und alles in die Luft fliegt, rettet er den Joker, während Jason totgeglaubt endet. Jahre später kehrt diser als Red Hood wieder, um sich am Joker zu rächen. Es kommt zum dramatischen Finale, in der Batman eine schwierige Entscheidung treffen muss.

Viele Figuren, viel Action

Bis auf diesen dramatischen Dreiteiler, der vieles sogar besser macht als A Death in the Family und sogar Under the (Red) Hood, aber dennoch unnötig bleibt, sind die Geschichten kaum der Rede wert, sie bieten bloß Action am laufenden Band, ohne einmal durchzuschnaufen und zu reflektieren. Auch die Red-Hood-Story wirkt abgehetzt.

Auch visuell macht der Comic nicht viel her. Ty Templetons Zeichnungen beschwören nicht die Nostalgie des eleganten Animated-Stils herauf, sondern wirken naiv bis infantil. Kaum ein Panel, das Eindruck macht mit einer interessanten Perspektive oder auch nur Stimmung, es gibt kaum Schatten in diesem kunterbunten Spektakel, und weil alles zunächst aufs digitale Querformat angelegt war, bestehen die Heftseiten eigentlich aus zwei halben, sodass es nicht einmal dramatische Splash Pages gibt, ganz zu schweigen mit Spielereien mit dem Layout.

The Adventures Continue ist kein Comic für die, die in den 90ern oder Nullerjahren Kinder waren und die Serie geschaut haben und heute immer noch die Qualität schätzen, es ist ein Comic für Kinder, wobei selbst dafür der Anspruch extrem heruntergeschraubt ist. Sowohl die Zeichentrickserie als auch die Comicserien waren für Kinder – aber nicht so unterfordernd wie dieser Neuaufguss.

>> Batman 2020-2021