Batman v Superman

Batman hasst Superman (und schlägt Robin)

Backpfeife für Robin

Titel: The Saga of Superman vs. Batman/The Clash of Cape and Cowl

Autor/Zeichner: Edmond Hamilton/Curt Swan

Erschienen: 1965 (World’s Finest Comics #153)


„Don’t tell me I’m wrong, you brat … proving Superman’s guilt is my whole mission in life!“ (Batman)

Das Bild kennt mittlerweile jeder, der im Netz unterwegs ist: Das Motiv „Batman schlägt Robin“ ist zu einem Meme geworden. Heute will ich die Geschichte dahinter erzählen, denn es ist eine besonders interessante Geschichte: Es geht um einen Kampf zwischen Batman und Superman. Allerdings handelt es sich um eine „imaginary story“, also nur ein Was-wäre-wenn-Szenario. (Solche Geschichten nannte man seit den 90ern „Elseworlds„.)

DC Comics

Batman hasst Superman, weil er überzeugt davon ist, seinen Vater ermordet zu haben. Thomas Wayne hat ein Gegenmittel für Kryptonit entwickelt, wollte es dem damaligen Superboy aber nicht geben, kurz darauf fand der junge Bruce seinen Vater tot im Labor, während eine blau-rote Gestalt davonflog. Das konnte nur Superboy sein!, dachte sich Bruce, schwor Rache und wurde zu Batman.

Obwohl es keine Beweise gibt, hält Batman seinen Verdacht für eine Tatsache. Als Robin daran einmal berechtigte Zweifel äußert, kriegt er nicht nur eine Abreibung von Batman, sondern danach auch das Gedächtnis gelöscht. Wer nicht für ihn ist, ist gegen ihn.

Mit derselben Logik will er Supermans Schuld beweisen: Superman muss das Anti-Kryptonit-Serum haben. Zwar hat er es noch nie benutzt, obwohl er mehrere Male mit Kryptonit konfrontiert war, aber – so denkt Batman, er müsse es für einen besonderen Notfall aufheben. (Als ob eine Konfrontation mit Kryptonit kein solcher Fall wäre.) Als Batman einmal einen Bankraub von Lex Luthor vereitelt (Luthor entkommt aber), schenkt ihm Superman zum Dank einen Gürtel, mit dem man fliegen kann.

Batman nutzt den gleich für seine Zwecke und spürt den Weg zu dessen Festung der Einsamkeit auf. Dort wird er allerdings nicht fündig. Hat Superman das Serum vielleicht schon benutzt? Schließlich offenbart Batman sich Lex Luthor und verbündet sich mit ihm. In der entscheidenden Szene wirft er Superman mit einem Kryptonit-Batarang vom Himmel ab und nimmt ihn gefangen. Weil Luthor sich verplappert, wird klar, dass er das Serum gestohlen hat. Batman sieht seinen Fehler ein, befreit Superman, Lex erschießt Batman. Im Sterben sagt er noch zu Superman, was für ein tolles Team sie unter anderen Umständen geworden wären.

Allerdings bleibt „Batman gegen Superman“ ein beliebtes Motiv. (Ganz zu schweigen von Batman gegen Robin, die Szene wird sogar im Animationsfilm Batman vs. Two-Face zitiert.)

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Es geschehen noch Wunder

Warner Bros.

Titel: Wonder Woman

Regie/Drehbuch/Story: Patty Jenkins/Allan Heinberg/Zack Snyder, Jason Fuchs

Erschienen: 2017


Nichts war mehr zu erwarten aus DCs verkorkstem Filmuniversum, das nach dem blassen, deprimierend-grauen wie ermüdenden Man of Steel, dem öden bis lächerlichen Batman v Superman und dem geradezu peinlich-belanglosem Suicide Squad. Zu viel gewollt und nichts gekonnt. Und während sich schon Justice League ankündigt, einfach so weiterzumachen wie bisher, schiebt DC noch einen Film dazwischen, der etwas nachholt, was eigentlich früher hätte passieren sollen: die Vorgeschichte zu Wonder Woman. Und siehe da, Überraschung: es ist alles gut gegangen.

Wonder Woman erinnert im Prinzip an Marvels Captain America: The First Avenger. Der eine spielt im Zweiten, der andere im Ersten Weltkrieg. Eine Superheldenstory mit Nostalgiefaktor also. Doch von der Funktion her ist der Film eigentlich DCs Iron Man, mit dem Marvel 2008 sein Cinematic Universe gestartet hat: Endlich gibt es auch in DCs Filmuniversum eine Figur, die als Sympathieträgerin taugt und auch die nötige Tiefe bekommt. Schon in Batman v Superman war Wonder Woman (Gal Gadot) die einzig positive und interessante Gestalt. Jetzt ist sie nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern fest als eigenständige Heldin etabliert.

Und was für eine. Bezaubernd und unschuldig, gebildet, aber etwas naiv, tapfer und voller edler Motive zieht sie in die Welt hinaus, um den ultimativen Krieg zu bekämpfen, weil sie davon ausgeht, dass der Kriegsgott Ares Zwietracht in den Herzen der Menschen sät, damit sie sich gegenseitig auslöschen. Aber vielleicht, so gibt ihr Kampfgefährte Steve Trevor zu bedenken, sind die Menschen auch bloß von sich aus schlecht. Ja, sind sie, sagt Diana am Ende, aber eben nicht nur. Die perfekte Message.

Wie es schon bei Batman Begins und Iron Man vorgemacht wurde, lässt sich die Story viel Zeit, bis Wonder Woman in ihrer endgültigen Gestalt in Erscheinung tritt. Wir sehen Kindheit, Jugend und Ausbildung auf Themyscira, die Paradiesinsel wird ausführlich samt Mythologie eingeführt, die Beziehung zu Steve Trevor wird langsam aufgebaut, ohne eine Romanze zu überstürzen, die Grauen des Ersten Weltkriegs werden glaubhaft gemacht, auch wenn eine historische Gestalt wie General Ludendorff zum superbösen Oberschurken stilisiert wird und eine Mad Scientist zur Seite gestellt bekommt, die ebensogut in ein KZ der Nazis gepasst hätte. Und fürs Ende hat man sich sogar eine überraschende Wendung ausgedacht.

Der Film macht alles besser als seine drei Vorgänger: er lebt von einer glaubhaften Inszenierung, viel Humor und einer gelungenen Besetzung, die die Figuren mit Leben füllt. Die Kampfszenen, in denen Wonder Woman sich mit Schwert, Schild, Armbändern und Lasso austoben darf, sind phänomenal geworden, auch wenn der Einsatz von Slow Motion und Bullet Time etwas übertrieben wurde – das wird wohl dem Einfluss des Produzenten Zack Snyder geschuldet sein. Man will offenbar doch einem gewissen Stil treu bleiben, auch wenn Wonder Woman trotz seines ernsten Themas eine viel positivere Grundeinstellung und Stimmung hat. Der einstige Strahlemann Superman kann sich davon einiges abgucken.

DC hat damit ganz nebenbei auch überhaupt zum ersten Mal einer Superheldin einen sehenswerten Kinofilm gewidmet. Damit wurde eine unschätzbare Pionierarbeit geleistet; zum ersten Mal ist DC Marvel einen Schritt voraus. Denn wenn das Publikum allmählich müde wird, bloß Supertypen zu sehen, dann wird es Zeit für Superfrauen. Das ist der frische Wind, den das Genre braucht. Es ist höchste Zeit.

Zusammen mit dem anarchischen Deadpool (2016) und dem melancholischen Logan (2017) gehört Wonder Woman zu den wichtigsten drei Superheldenfilmen der letzten Jahre. Von DC haben wir so eine Qualität seit The Dark Knight nicht mehr gesehen – und das ist leider schon fast ein Jahrzehnt her. Aber jetzt können wir festhalten: Ja, es geschehen noch Wunder.

Batman v Superman: Das Problem der Momente

Schwache Kritiken, vier Goldene Himbeeren: Batman v Superman hat vor fast einem Jahr die Fangemeinde entzweit. Es gibt viele Gründe dafür: es lag nicht nur an „Martha“, nicht nur an einem unausgereiftem Drehbuch oder der Tatsache, dass zu viel daran gewollt war. Für den Videoblogger Nerdwriter liegt das Hauptproblem an Zack Snyders Regie-Stil. Gemeint ist der Fokus auf sogenannte Moments Scenes, also starke Momente, die sich dank sorgfältiger Bildkomposition, Slow Motion-Effekt und dramatischer Musik einprägen. In diesem Video wird erklärt, warum das allein nicht ausreicht, um einen interessanten Film zu machen.

Vier Goldene Himbeeren für Batman v Superman

The Golden Raspberry Award Foundation

The Golden Raspberry Award Foundation

Einen Tag vor den Oscars wurden zum 37. Mal die Goldenen Himbeeren für die schlechstesten Leistungen in US-Filmen verliehen. Batman v Superman: Dawn of Justice wurde von der Golden Raspberry Award Foundation mit vier Preisen geschmäht: schlechtestes Sequel, schlechtestes Leinwandpaar (Affleck und Cavill), schlechtestes Drehbuch und schlechtester Nebendarsteller (Jesse Eisenberg als Lex Luthor). Nominiert war der Film für acht Preise in sieben Kategorien, darunter als schlechtester Film.

Suicide Squad, nominiert für das schlechteste Drehbuch und den schlechtesten Nebendarsteller (Jared Leto als Joker) ist verschont geblieben.

Die ganze Liste der Nominierten und Gewinner gibt es hier.

Batman v Superman: Nominiert für 8 Goldene Himbeeren

Batman v Superman

Schlecht gegen Schlechter: Batman v Superman

Hat dieser Film nicht schon genug Prügel bezogen? Durch einen Spießrutenlauf muss er noch durch: Batman v Superman: Dawn of Justice wurde für die Goldene Himbeere (Golden Raspberry Awards, kurz: Razzies) nominiert – und das gleich achtmal in sieben Kategorien:

  • Schlechtester Film
  • Schlechtester Regisseur
  • Schlechtestes Prequel, Remake, Rip-off oder Sequel
  • Schlechtestes Drehbuch
  • Schlechtester Hauptdarsteller: Ben Affleck und Henry Cavill
  • Schlechtestes Filmpaar: Ben Affleck und Henry Cavill
  • Schlechtester Nebendarsteller: Jesse Eisenberg als Lex Luthor

Öfter ist in diesem Jahr bloß Zoolander 2 nominiert worden, nämlich neun Mal.

Suicide Squad blieb dafür weitgehend verschont: Allein für das schlechteste Drehbuch und den schlechtesten Nebendarsteller (Jared Leto als Joker) hat es gereicht.

Wer jetzt noch behauptet, DC habe im vergangenen Jahr einen guten Film herausgebracht, der kann gleich in Donald Trumps PR-Team für „alternative Fakten“ anheuern. Aber einmal Spaß beiseite: Wahrscheinlich bekommt Batman v Superman nur so viel Dreck ab, weil seine Fallhöhe so groß war. Wer so hohe Erwartungen weckt und sie dann enttäuscht, bezieht nun mal die meisten Prügel.

Die Goldenen Himbeeren werden am 25. Februar 2017 verliehen – am Tag vor den Oscars. Abgeholt werden sie selten.

Wie viele Menschen hat Batman getötet?

Batman tötet nicht. Ein eiserner Grundsatz. Aber das war nicht immer so. Weder in den Comics noch in den Filmen. Eine Antwort auf die Frage, die sich manch einer schon gestellt haben mag, geben diese beiden Videos, dessen Macher sich an dem makaberen Hobby des Body Count bzw. Kill Count einen Narren gefressen haben: Wie viele Menschen tötet Batman in den Kinofilmen? In dem ersten Video, das die Tötungsszenen aus allen Batman-Filmen von 1966 bis 2012 zusammenfasst, zählen sie 45 Tote. Im zweiten Video, das allein Batman v Superman behandelt, kommen sie auf 21 Tote – also fast die Hälfte der bisherigen Filme. Eine fragwürdige Bilanz für einen Superhelden, dessen einzige Regel im Comic schon lange ist, niemanden zu töten.

Natürlich kann man einwenden, dass nicht jedes dieser Film-Opfer auch zwangsläufig stirbt. Vielleicht landen sie auch bloß im Krankenhaus. Oder können nie mehr laufen. Oder liegen für immer im Koma. Oder werden zu Sozialfällen, die ihre Familie nicht ernähren können – was auch einem Philanthropen wie Bruce Wayne nicht gefallen dürfte. Das wäre natürlich schlimm genug. Auch wenn es böse Buben sind. Eine Batman-Behandlung wie diese möchte man eigentlich niemanden wünschen.

Batman v Superman: Man kann es nicht allen recht machen

Was wurde nicht alles gelästert, gelobt und diskutiert über den kontroversesten Film des Jahres: Batman v Superman. Jetzt gibt es endlich auch einen Honest Trailer, der nochmal das Dümmste, Langweiligste und Unausgegorenste an diesem Schinken in wenigen Minuten zusammenfasst. (Siehe auch: How Batman v Superman Should Have Ended.) Dabei kommen ein paar neue Fragen auf: Warum ist Superman so miesepetrig? Warum macht Clark Kent so einen miesen Job als Reporter? Warum stellt er überhaupt so dumme Fragen? Dabei bringen die Screen Junkies die Kritik auf den Punkt: In diesem Film stecken Ideen für sechs Filme. Und daher bricht er am eigenen Gewicht zusammen. DC/Warner wollten mit diesem zu Marvel aufschließen und haben dadurch den Abstand noch vergrößert. Die Konkurrenz macht tolle Filme, die die Massen begeistern, während DC spaltet. Moral: Man kann es nicht allen recht machen.

Jetzt heißt es nur noch: „Batfleck forever!“

Batman v Superman: Ultimatives Desaster

Eine halbe Stunde mehr bekommen die Fans in der „Ultimate Edition“ von Batman v Superman. Dadurch schwillt der Film auf eine Gesamtlänge von drei Stunden an. Lohnt sich das? Da ich keine Lust habe, mich noch einmal und länger durch diese cineastische Wüste bzw. Verwüstung zu quälen, habe ich bei Profis Hilfe gesucht und gefunden. Die Screen Junkies, die auch für die Honest Trailer verantwortlich sind, haben in einem Zehn-Minuten-Interview zusammengefasst, was neu ist am „Ultimate Cut“ und ob die zusätzlichen Szenen den Film besser machen.

Die Antwort: nein. Die neuen Szenen klären einige offene Fragen, aber die Hauptkritikpunkte bleiben erhalten. Wer den Film nicht mochte, wird ihn wahrscheinlich immer noch nicht mögen. (Wie zum Beispiel Spider-Man und Deadpool.)

Batman v Superman: Marvel tritt nach

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Spider-Man/Deadpool #6

Wer am Boden liegt, den soll man nicht treten. So will es der Anstand. Aber bei einem Film wie Batman v Superman, einem Kapitalverbrechen der Superhelden-Filmgeschichte, schadet das Nachtreten dem Opfer nicht. Weil die wahren Opfer ohnehin die enttäuschten Fans sind, dient die ständige Kritik der Traumabewältigung. Auch die Konkurrenz von Marvel konnte sich nicht verkneifen, seinen Spott abzulassen. In Spider-Man/Deadpool #6 sehen sich die Helden den Film „Nighthawk v. Hyperion – Yawn of Boredom“ (Gähnende Langeweile) an und ziehen anschließend darüber her. Bereits die Tagline verspottet einen Hauptkritikpunkt des Films: „You won’t believe their mothers share a first name.“

Anschließend stellt Deadpool fest, dass der Film keinen Sinn ergibt, weil die Helden von einem Augenblick auf den anderen von Feinden zu Freunden werden, und Spider-Man lästert über all die unnötigen Szenen, die die Fortsetzungen ankündigen, statt sich auf diesen Film zu konzentrieren, um wenigstens den richtig zu machen. Schließlich tröstet Spider-Man Deadpool mit dem Hinweis, dass Hollywood gerne seine Stoffe so oft rebootet, bis es sie ordentlich hinkriegt – ein Seitenhieb auf Deadpool, der auch zwei Anläufe gebraucht hat, um sich als Kinoheld durchzusetzen. Marvel kann also auch Selbstironie. Das sollte sich DC/Warner von der Konkurrenz abgucken.

Mittlerweile ist der dreistündige Extended Cut von Batman v Superman digital erschienen, am 4. August kommt die Blu-ray in Deutschland heraus. Es ist zu bezweifeln, dass noch mehr Szenen einen Film retten, der schon mit zweieinhalb Stunden quälend langweilig war. Für alle, die es interessiert: Hier gibt es schon mal eine zehnminütige Vorschau.

Unentschieden nach Revanche

Batman v Superman, Teil 31: The Bewitched Batman (1960)

DC Comics

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Titel: The Bewitched Batman

Autor/Zeichner: Jerry Coleman/Curt Swan

Erschienen: 1960 (World’s Finest #109)


„I must fight and overpower the world’s strongest man!“ (Batman)

„It’s like an unmovable object is meeting an irresistable force! Neither of us can make any progress!“ (Superman)

Batman dreht durch. Nachdem er eine Höhle erforscht hat (fragt nicht warum), ist er besessen davon, den Willen eines mittelalterlichen Zauberers zu erfüllen. Zunächst verlangt es ihn danach, einen Drachen zu besiegen. Robin ruft Superman herbei, der keine Mühe scheut, dem Freund den Wunsch zu erfüllen. Superman tut das, was wahrscheinlich jeder mit einem Irren machen würde: er stattet ihn mit Superkräften aus. Dann grast er mal eben ein paar Sonnensysteme nach einem Wesen ab, das einem Drachen ähnlich sieht (und sogar Feuer speit), und als er es findet, bringt er es blitzschnell zur Erde. Da das Vieh wie durch ein Wunder den Trip durchs All auch ohne Raumschiff überstanden hat, kann sich Batman nach Herzenslust an ihm auslassen. Ein Fausthieb und der Pseudo-Drache ist hin. Bevor sich der Tierschutz beschweren kann, bringt Superman das Alien wieder zurück.

DC Comics

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Doch für Batman ist das erst der Anfang. Daraufhin setzt er sich eine Narrenkappe auf und erfüllt in der Stadt jedem seine Wünsche. Natürlich nutzen das Gangster aus. Batman zerstört ein Rathaus, reißt ein Loch in eine Straße und plappert fast die Geheimidentitäten von sich, Robin und Superman aus – doch da greift Superman ein. Schließlich muss Batman noch eine dritte Aufgabe erfüllen: Den stärksten Mann der Welt besiegen. Also kommt es zur zweiten Keilerei zwischen Batman und Superman. Letzterer hat eigentlich keine Lust drauf, erst recht nicht, weil er lieber Menschen vor einem Waldbrand retten würde. Doch dabei stört ihn Batman, der zunächst mit Granit nach ihm wirft und ihn dann mit einem Baum angreift (das hat er schon beim ersten Kampf gemacht). Da Superman einsieht, dass der Kampf zu nichts führt, weil beide gleich stark sind, lässt er sich von Batman wegschleudern, im Glauben, dass dann Batman wieder zur Besinnung kommt.

Batman gegen Superman: Der zweite Kampf. (DC Comics)

Batman gegen Superman: Der zweite Kampf. (DC Comics)

Und so kommt es auch. Batman löscht selbst den Brand. Und weil keine weiteren bescheuerten Aufgaben mehr auf der Liste des Zauberers standen, ist der Bann endlich gelöst. Am Ende wird der Hintergrund dieser ganzen Affäre halbwegs logisch erklärt, aber das muss uns nicht kümmern. Wir halten bloß fest: auch der zweite Kampf der World’s Finest endet unentschieden. Denn Kämpfen zwischen Superfreunden, das gehört sich einfach nicht.

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