Spook

Das Ende des Spook

Cover von Brian Bolland und Andy Kubert (DC Comics)

Titel: Scared Straight/Wonderboys

Autor/Zeichner: Scott Beatty, Grant Morrison/Roger Robinson, Andy Kubert

Erschienen: 2003/2006 (Gotham Knights #46, Batman #657)


„Some prisons are inescapable.“

Acht Jahre lang saß Val Kaliban alias Spook, der eigentlich Valentin Kalibanicz heißt, im Blackgate-Hochsicherheitsgefängnis. Ein Musterinsasse, der nicht einmal während des Bebens versuchte, auszubrechen. Nun kommt er auf Bewährung raus, lebt in einem Wohnheim für Ex-Häftlinge. Er scheint rehabilitiert, will auf keinen Fall wieder in den Knast zurück. Doch schon bald zeigt sich eine aggressive Seite, als ihn ein Mitbewohner mit seinem Kaugummi aufregt. Und kurz darauf hypnotisiert er einen Bankangestellten, ihm mehr Geld herauszugeben, als ihm zusteht.

Nightwing und Robin, die ihm auf den Fersen sind, bringen ihn dazu, das Geld zurückzugeben. Dann will ihn auch noch KGBeast rekrutieren. Batgirl (Cassandra Cain) kommt dazwischen. Schließlich tut er so, als würde er einen Laden überfallen und lässt sich wieder festnehmen.

Hat erst das Misstrauen der Bat-Family ihn dazu gebracht? Batman sieht es gelassen: Sie hätten ihm nur gezeigt, dass er noch nicht reif genug sei. Kalibanicz hingegen findet, dass Gotham City auch nur ein Knast ist, nur mit mehr Metall, Beton und Aufsehern.

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Legends of the Dark Knight: Spook

DC Comics

Autor/Zeichner: James Robinson/Paul Johnson

Erschienen: 1998 (Legends of the Dark Knight #102-104)


„There are no such things as ghosts.“

Bruce Wayne trifft sich mit sechs Unternehmern auf einem abgeschiedenen Anwesen im Schnee, um über ökologische Nachhaltigkeit zu sprechen. Manche sehen ihre Verantwortung für die Erde, andere wittern dahinter bloß das Geschäft. Doch kaum bricht die Dunkelheit herein, fällt der Strom aus und es gibt zwei Leichen. Batman greift ein, findet den Mörder, doch dann steht er vor einer gespenstartigen Gestalt, die zwar Schläge austeilt, aber sich nicht ergreifen lässt. Geister gibt es natürlich nicht. Oder etwa doch?

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Batman und der Spook: Teil 2

DC Comics

Der Spook (Val Kaliban) ist eigentlich nur ein Trickbetrüger, der mal Verbrecher gegen Geld aus dem Knast holen wollte und Batman mit Illusionen täuschte. Er landete dann selbst in dem Knast, den er einst mithalf zu bauen. Drei Jahre später kehrt er zurück, um es direkt auf Batman abzusehen (Batman #276, 1976).

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Batman und der Spook: Teil 1

DC Comics

Titel: The Spook That Stalked Batman/The Spook Strikes Again/The Spook’s Master Stroke

Autor/Zeichner: Frank Robbins/Irv Novick

Erschienen: 1973 (Detective Comics #434-435, Batman #252), dt. Ehapa 1975 (Batman Superband 2)


„Now I’m being spooked by the spook!“ (Batman)

Ihn halten weder Fesseln noch Mauern, er kommt und geht, wie es ihm beliebt – der Spook. Der Schurke mit grüner Kapuze, der sich als Geist ausgibt, hatte seinen ersten Auftritt im Jahre 1973, und hielt Batman für drei Ausgaben in Atem.

Zunächst taucht er in Gothams neuen Hochsicherheitsgefängnis auf. Er erscheint in der Zelle des verurteilten Gangsterbosses „Big Turk“ Ramis und bietet ihm an, ihm bei der Flucht zu helfen. Zuvor hatte Ramis bereits seine Versicherung abgelehnt, nun verdoppelt sich der Preis. Der Spook bringt ihn raus und verschwindet in einer Rauchwolke, nicht jedoch ohne in der Zelle eine Puppe von sich als Zeichen zu hinterlassen – immer diese eitlen Fatzken!

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