James Gordon (Teil 1)
![DC Comics](https://batmanprojekt.com/wp-content/uploads/2015/07/batman_gordon_of_gotham_tpb.jpg?w=193&h=300)
DC Comics
Titel: Gordon of Gotham (Gordon’s Law/GCPD/Gordon of Gotham)
Autor/Zeichner: Chuck Dixon, Dennis O’Neil/Klaus Janson, Jim Aparo, Bill Sienkiewicz, Dick Giordano
Erschienen: 2014 (Paperback), Mini-Serien: 1996, 1997, 1998
„I don’t need a knight. I need a street cop.“ (James Gordon)
„You are the police commissioner, James. You’re not supposed to be carrying a gun, let alone working cases.“ (Sarah Essen)
„I wonder sometimes if there are any good cops left. At least enough good ones to make a difference.“ (James Gordon)
James Gordon ist ein guter Polizist in einer schlechten Stadt. Insofern wirkt es widersprüchlich, dass er gemeinsame Sache mit einem Vigilanten wie Batman macht. Wie man in Year One erfährt, ist diese Beziehung nicht immer von Freundschaft geprägt gewesen – und auch später wurde sie immer wieder auf die Probe gestellt. Gordon ist für Batman so etwas wie sein erster Sidekick. Aber einer auf Augenhöhe. Man hilft sich gegenseitig, weil man das Gleiche will. Doch die Methoden sind andere. Und sie ergänzen sich. Batman und Gordon sind auf einander angewiesen: Während Batman einen Fürsprecher in der Welt des Gesetzes braucht, braucht Gordon einen, der die Regeln für ihn bricht. So kriegen beide, was sie wollen.
Doch Gordon kann auch ohne Batman – was aber nicht heißt, dass sich der Polizist immer an die Regeln hält. Deutlich wird das im Band Gordon of Gotham. Darin werden drei Mini-Serien aus den 90ern versammelt, die den Kampf gegen das Verbrechen in Gotham von der Seite der Polizei her zeigen (später wurde das mit der Serie Gotham Central wiederholt). Zwei der Storys konzentrieren sich auf die Titelfigur, während eine von den Nebenfiguren wie Harvey Bullock und Renee Montoya handelt. Der dunkle Ritter tritt hier bloß als Randfigur auf. Eine Batman-Story so ganz ohne Batman geht nicht.
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