Wie Batman Beyond entstanden ist

Nach dem Reboot von Batman: The Animated Series mit dem Titel The New Batman Adventures kam das jähe Ende. Eine erfolgreiche Staffel, dann war Schluss. Der Sender WB Kids wollte etwas anderes: einen jungen Batman, einen Teenager. Produzent Bruce Timm war da nicht wirklich scharf drauf, wie er erzählt. Wie soll das auch gehen, wenn Bruce Wayne erst als Erwachsener Batman wurde?

Aus der Not wurde eine Tugend: Ein neuer Batman musste her, nicht Bruce Wayne, sondern ein Teenager, der in dessen Fußstapfen tritt. Ein Batman der Zukunft. Eine Kurz-Doku von IGN erzählt, wie die Zeichentrickserie Batman Beyond zum Klassiker wurde, den niemand wollte. Bemerkenswert ist, dass das Konzept innerhalb weniger Monate fertiggestellt werden musste – samt Design und neuer Schurkenriege. Die Schurken wurden aus Zeitnot heraus zuerst gezeichnet und dann mit einer Story versehen.

Batman Beyond wurde zum Erfolg: drei Staffeln und ein Joker-Film, der es in sich hat, wurden produziert. Es gab auch Pläne für eine Live-Action-Adaption. Daraus ist zwar nichts geworden, aber dafür gibt es zahlreiche Comics, die die Geschichte von Terry McGinnis weitererzählen.

Ein Kommentar

  1. Ich merke gerade wieder einmal, wie eigen ich doch bin. Heut früh hab ich mich noch über den „Robo-Bunny“ Anzug, den rasierten James Gordon und die schreckliche „Endgame“ Storyline ausgekotzt. Und jetzt bin ich gerade im Begriff zu schreiben, dass ich mit dem „Batman Beyond“ nie so richtig warm geworden bin, war irgendwie nie mein Ding. So ganz ohne Cape und dieses rote Logo. Und dann keine wirkliche Verbindung mehr zu dem Hause Wayne? Fand ich doof. Bis…ja, bis zur „“Justice League Unlimited“, da gab es eine grandiose Folge (war es sogar die letzte?), die da hieß: „Epilogue“. Und: BAM was für ein Epilog war das! Eine schockierende Enthüllung jagte die nächste und so stellte sich heraus, dass Terry Mc Guinness am Ende doch irgendwie ein „echter Batman“ ist. Und Amanda Waller fast schon sowas wie ein heimlicher Batman Groupie *lol* Von da an hatte ich meinen Frieden gemacht mit dem „Batman of the Future“, wie er hierzulande auf Pro7 hieß. Welch ein Geniestreich von Bruce Timm, Hut ab. Schätze, er konnte mit der Figur von da an wesentlich besser leben…genau wie ich 😉

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