Wie „Batman Returns“ entstand

Batman Returns, der zweite Teil von Tim Burtons Batman-Reihe, ist vielleicht ein Beispiel dafür, das eine Fortsetzung das Original übertreffen kann. Im Kritikerspiegel bei Rotten Tomatoes schneidet er jedenfalls deutlich besser ab (80 zu 71 Prozent). Zwar gibt es auch hier Albernheiten wie fliegende Regenschirme, Riesengummienten und eine Pinguin-Kamikaze-Armee, aber dank eindrucksvoller Darstellungen des Pinguins (Danny DeVito) und Catwoman (Michelle Pfeiffer) hinterlässt Batman Returns einen tieferen Eindruck als der Vorgänger.

Trotzdem gab es keine Fortsetzung. Offenbar war Tim Burtons Ansatz – trotz des Kassenerfolgs – zu düster und brutal für eine Filmreihe, die Spielzeuge verkaufen sollte. Dafür wird die Geschichte nun in einer Comicserie weiter erzählt: Batman 89.

Ein interessantes Making-of lässt Darsteller und Macher zurückschauen auf die Entstehung des Films.

Mehr zum Thema: Honest Trailer

4 Kommentare

  1. Immer, wenn ich an „Batman Returns“ denke, bin ich hin und her gerissen. Einerseits ist es ein sehr unterhaltsamer Film. Aber auch ein Abenteuer a la „Elseworlds“, ein typisches Tim Burton Gruselmärchen und kein Batman Film, wie ich ihn mir vorstelle Schrägstrich wünsche. Was soll ich sagen…hängt von meiner Stimmung ab, wenn ich ihn anschaue. Mal find ich ihn furchtbar, mal genial. Aber besser als sein Vorggänger ist er allemal, kein Zweifel.

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