Titel: Speeding Bullets
Autor/Zeichner: Geoff Johns/Rick Burchett
Erschienen: 2002 (DC First: Superman/The Flash #1), Paperback 2005 (Superman vs Flash), dt. Panini 2006
Um es gleich vorweg zu sagen: Auch hier ist die Überschrift irreführend. Denn weder ist es das siebte Rennen, noch ist es überhaupt ein Rennen um die Wette. Zunächst einmal trifft zum ersten Mal Superman auf Jay Garrick, den allerersten Flash. Aber auch auf Wally West.
Zunächst aber bricht der Schurke „Abra Kadabra“ aus dem Knast aus. Und dann holt er die beiden Flashes aus einem Buchladen zu seiner Zaubershow. Gezeigt werden alte Tricks wie Kaninchen aus Zylindern, die allerdings zu Monstern auswachsen. Zum Glück schaut zufällig Superman vorbei – weil man gerade in Metropolis ist. Da schnappt sich der Zauberer die drei Helden und setzt sie auf eine Mission an. Er hat das Publikum alt werden lassen. Dann lässt er Flash Wally voranlaufen. Jay und Superman müssen ihn einholen, um das Publikum wieder zu verjüngen. Das Problem: Wer gewinnt, wird in Sekunden an Altersschwäche sterben.
Superman ist schneller, Jay der wahre Held
Das Rennen führt in die ferne Zukunft. Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen, Superman scheint etwas schneller zu sein. Da opert sich Jay als wahrer Held. Da er ohnehin nicht mehr der Jüngste ist (aber sich immer noch jung hält dank der Speed Force), absorbiert er Supermans „kinetische Energie“, gibt sich einen Schub, berührt Wally und sieht dann plötzlich sehr alt aus.
Doch dann die Erkenntnis: die Magie ist nichts als Technik, Nanobots lassen Jay altern. Man kehrt zurück in die Gegenwart, schaltet die Kontrollen aus, Jay wird wieder fit. Abra Kadabra verwandelt Superman in eine Marionette und Jay in eine Schildkröte, aber Wally ist zu schnell für ihn, sodass er den Schurken in dessen eigener Zauberkugel einfangen kann. Problem gelöst.

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