
The Second Boy Wonder (Batman #105) (DC Comics)
Titel: The Second Boy Wonder
Autor/Zeichner: Ed Herron/Sheldon Moldoff
Erschienen: 1957 (Batman #105)
Batman kommt mit Robin gerade von einem Einsatz gegen den Ganoven Gorilla Hardy und dessen Gang zurück, da nimmt Robin in der Bathöhle seine Maske ab und ist ein anderer: ein Junge namens Fred Loyd. Er behauptet, dass der wahre Robin (Dick Grayson) beim Kampf gegen die Bande verletzt worden und zu ihm nach Hause gekommen sei, um Hilfe zu suchen. Daraufhin habe Dick Fred gebeten, ins Robin-Kostüm zu steigen und Batman zu unterstützen.
Eine total weit hergeholte Geschichte, aber Bruce Wayne glaubt ihm aufs Wort. Fred Loyd will daraufhin weiter Robin bleiben. Batman will nicht, da droht der Bengel damit, Batmans Geheimidentität preiszugeben. Batman hat keine andere Wahl, als ihn mitzunehmen. Zum Glück ist Freddy dr Sohn von Hank Loyd, dem olympischen Zehnkämpfer, der seinen Jungen ebenfalls in allen Disziplinen gedrillt hat.
Kurz darauf ist Gorilla Hardy samt Gang wieder ausgebrochen. Das Dynamische Duo folgt ihm in ein Spiegelkabinett. Mit vereinten Kräften können sie den Gauner täuschen und lassen ihn ins Glas rennen. Der neue Wunderknabe hat sich bewährt: „Master Freddy has proved himself a true match for master Dick!“, sagt Alfred später. Bruce findet das auch. Freddy ist plötzlich sauer: Das sei ja schnell gegangen, einen Freund zu ersetzen! Da nimmt er seine Maske ab und enthüllt: Freddy war schon immer Dick. Das Ganze war ein Test, ob Dick genauso gut im Täuschen ist wie Bruce.
Nein, ist er nicht, denn Bruce hat die Scharade von Anfang an durchschaut. Dick hat nämlich im Dunkeln sofort den Lichtschalter in der Bathöhle gefunden – das hat ihn verraten. Robin sieht ein: „You can’t beat the master of disguise at his own game.“ So ist es.

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