Titel: That Holiday Feeling
Autor/Zeichner: Sholly Fish/Rick Burchett
Erschienen: 2011 (All-New Batman: The Brave and the Bold #2)
Billy Batson kommt mit Mr. Tawny nach Gotham, um Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Doch sie finden dort alles andere als Menschen in Feiertagsstimmung vor. Sie sind wütend, aggressiv, ängstlich. Sogar Tawny weckt den Tiger in sich und rückt Billy zuleibe. Der Junge kriegt vor lauter Angst kaum „Shazam!“ über die Lippen – aber dann verwandelt er sich doch in den Helden, nimmt Tawny gefangen und kümmert sich um Schadensbegrenzung, damit die Bürger von Gotham sich nicht gegenseitig umbringen.
Verantwortlich ist der Psycho Pirate. Er hat es nicht so mit herzerwärmendem „christmas spirit“ und verbreitet lieber Emotionen wie Wut, Angst, Verzweiflung und Gier in der Stadt. Halten wir einmal kurz inne, um uns zu fragen: Inwiefern unterscheidet sich das vom Status quo einer jeden Großstadt? Vor allem in der (Vor-)Weihnachtszeit? Doch Zynismus beiseite: Diesmal ist es besonders schlimm. Hier geht jeder auf jeden los, sogar ein kleines Mädchen auf einen Polizisten.
Hoffnung in der Verzweiflung
Selbst Batman zweifelt: Wozu dem Psycho Pirate nachjagen, wenn morgen ein halbes Dutzend andere Schurken auftauchen und der Kampf niemals endet? Er könne eh nie alle retten. Captain Marvel (Shazam) muss ihn erstmal davon überzeugen, dass jeder Einzelne zählt.
Damit unsere beiden Helden, den Schurken aufspüren können, bringt Shazam die Marvel Family herbei: Mary Marvel und Captain Marvel Junior sorgen für Gothams Sicherheit. Der Psycho Pirate hockt, wie könnte es anders sein, in einem Fernsehstudio, von wo aus er seine Herrschaft des Terrors verbreitet. Batman lauert ihm auf, der Psycho Pirate will ihn das Fürchten lehren, aber das bringt nix. Denn wenn Batman eins kennt, dann ist es Angst.
Dann muss noch Gotham von seinem Fluch befreit werden. Also setzt sich Shazam die Medusa-Maske auf und verbreitet wieder Feiertagsstimmung. Captain Marvels eigentliche Superkraft, so Batman, ist die Hoffnung.

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