Autor/Zeichner: Robert Loren Fleming/David G. Klein
Erschienen: 1993 (Legends of the Dark Knight #51)
Ein Attentäter bringt Gangster um. Den ersten erwischte er im Auto, dann rannte er davon. Den zweiten auf dessen Yacht, dann schwamm er davon. Den dritten im Restaurant, bevor er – als Polizist verkleidet – per Pferd floh. Batman verfolgte ihn, der Angreifer schoss jedoch nur auf dessen Seil, verfehlte ihn anscheinend absichtlich.
Batman hat sofort einen Verdacht und da wir nicht viel Zeit haben, liegt er damit auch richtig: Victor Singleton, ein Pentathlet, olympischer Goldmedaillengewinner. Er sucht ihn als Bruce Wayne auf, verliert beim Fechten und fragt sich: Was bringt einen so erfolgreichen Sportler dazu, zum Mörder zu werden?
Batman und Ragman in New Orleans
Bald darauf findet sich eine Frau auf der Intensivstation wieder, die den Mörder beauftragt hat und ihn identifizieren kann. Sie wurde von Ragman angegriffen. Singleton tötet sie. Die Spur führt nach New Orleans, doch Ragman ist weder gesprächig noch kooperativ. Dann führt Singleton beide in eine Falle, indem er ein Gebäude anzündet. Beim Showdown kämpfen er und Batman mit brennenden Stäben. Dabei stellt sich heraus, dass Singleton nur tötet, um sich herauszufordern, denn im Sport konnte ihn bisher keiner besiegen. Am Ende holt ihn Ragman zu sich – als einen auf ewig Verdammten.
Die Story mag nach nicht viel klingen, aber sie ist gut erzählt, besonders die Verfolgungsjagd am Anfang ist einnehmend, David G. Klein gelingt ein perfekter Batman, der sich überwiegend in harte Schatten hüllt. Man hätte sich vielleicht einen Dialog zwischen Batman und Ragman gewünscht, aber so wirkt die Figur noch mysteriöser. Gespräche gibt es bei anderen Begegnungen.

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