Titel: Tulpa (Monster Maker/Night Moves/When Demons Clash)

Autor/Zeichner: Alan Grant/Norm Breyfogle

Erschienen: 1989 (Detective Comics #601-603), Hardcover 2015 (Legends of the Dark Knight: Norm Breyfogle Vol. 1), Paperback 2021 (Batman: The Dark Knight Detective Vol. 4)

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„Can’t they understand — Magic’s never good! Demons never help! They only destroy –“ (Jason Blood)

Batman steht gerade an einer roten Ampel, da fordert ihn ein Ferrari-Fahrer zum Wettrennen auf. Batman mag nicht, der Ferrari braust davon, Batman rast dann doch hinterher, um Schlimmeres zu verhindern, wie etwa dass das andere Auto in einen Bus rast. Doch dann zerfällt der Mann im Ferrari zu Staub. Nur das Geld in seiner Tasche bleibt übrig.

Dieses Geld braucht der junge Tenzin. Sein Vater hat sich mal Geld von Kredithaien geliehen und das doppelte zurückgezahlt, aber sie wollen immer noch 5000 Dollar vom Sohn. Um die Kohle aufzutreiben, erschafft der Exil-Tibeter Doppelgänger, sogenannte Tulpas, die für ihn Reiche berauben. Der nächste bricht in Wayne Manor ein, Alfred kommt zu schaden, der Doppelgänger kehrt mit leeren Händen zurück. Da ist ihm Batman schon auf der Spur – dank eines Trackers.

Um sich gegen die drei Gauner zu wehren, die ihn erpressen, beschwört Tenzin eine andere Art von Tulpa herauf: Mahakala, einen sechsarmigen Dämon mit Streitaxt. Der lehrt sie zwar das Fürchten, will sie aber auch umbringen, wogegen Batman etwas hat. Doch weil er gegen das Wesen nicht ankommt, sucht er Hilfe bei seinem alten Kumpel Jason Blood. Der aber hat keine Lust mehr auf Etrigan und Weltrettung – er erteilt dem Kollegen eine harsche Absage.

Batman bekämpft Etrigan

Doch als Batman auch mit einer Abrissbirne bei dem Tulpa scheitert, fasst sich Jason ein Herz und entfesselt erneut seine Nemesis. Etrigan macht den sechsarmigen Dämon mit Leichtigkeit und Feueratem fertig. Doch weil das anscheinend zu schnell ging, bekommt er auch Appetit auf Menschenfleisch und will die drei Gauner fressen.

Als Batman ihn daran hindern will, kommt es zum Kampf. Etrigan bringt ihn fast um, da verpasst Batman ihm einen Schlag auf die Gänsefüßeohren – und der Dämon bricht in schallendes Gelächter aus. Warum? Weil Etrigan einsieht, welch dunker Dämon Batman antreibt – also ein Gleichgesinnter. Zum Abschied gibt’s sogar ein Küsschen.

Eine tolle Geschichte, voller schräger Ideen, Situationskomik und einem Norm Breyfogle in Bestform.

Mehr zum Thema:

• Batman und Etrigan in The Brave and the Bold
• Batman: Demon (1996)
• Batman #544-546 (1997)
• Batman 1980-1989

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